Anwaltliche Anlagenberatung

Da der anwaltliche Berater nur im Interesse seines Klienten tätig ist, geht es ihm nie darum, Anlageprodukte zu „verkaufen“. Ziel ist vielmehr die bestmögliche Beratung. Diese Beratung ist deshalb schwierig, weil es keine allgemein gültige, objektiv richtige Anlageempfehlung geben kann. Für manche ist ein Sparbuch richtig, für andere Festgeld! Für einen Dritten kommen eigentlich nur ein Wertpapierdepot oder „moderne Anlageinstrumente“ in Betracht. Viele scheuen ganz allgemein das Risiko der Wertpapieranlage. Für sie kommen vielfach nur Immobilienanlagen infrage. Zu Lebensversicherungen kann man angesichts der geringen Wirtschaftlichkeit kaum noch raten.

Wenn der Anwalt seinen Klienten bei einer Investitionsentscheidung beraten will, muss er viele Faktoren überprüfen:

- das Anlageziel und der Zweck der Anlage
- den Vermögensstatus
- das Einkommen
- das Alter
- die Lebensplanung
- die Bedürfnisse der Familie
- testamentarische Überlegungen

Können Sie das auch von Ihrem Bank- oder Versicherungsberater erwarten?

Wichtig sind natürlich in Krisenzeiten vor allem die Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der Anlage. Außerdem sind auch noch allgemeine und konkrete steuerliche Aspekte zu berücksichtigen.

Also kommen Sie in unsere Anwaltskanzlei und lassen sich beraten!

Wann?


Typische Fälle für unsere Beratung sind bei der Anlageberatung die folgenden:

– Haus oder Wohnungskauf

Der Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung ist immer eine schwere und weitreichende Entscheidung.Wir haben einen exzellenten Überblick über den Immobilienmarkt. Unser Mitarbeiter Herr Dipl. Wirtschaftsjurist Christian Müller ist ausgebildeter Immobilienkaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Er kennt das Immobiliengeschäft „von der Pieke“ aus und natürlich ganz besonders die Probleme von WEG-Eigentümergemeinschaften, die auf den Wert einer Immobilie grossen Einfluss haben können. Herr RA Karl W.Müller ist seit 35 Jahren nicht nur in der Immobilienberatung tätig, sondern auch in Zwangsversteigerungssachen und zwar in ganz Deutschland, aber auch vor allem in Köln. Er vertritt meist die betreibende Bank, häufig aber auch den Grundstückseigentümer, den Schuldner oder Bietinteressenten. Die Probleme der Bewertung von Immobilien und der hiermit verbundenen Risiken sind ihm so vertraut wie kaum einem anderen Fachmann. Dasgleiche gilt für Finanzierungen und hiermit verbundene Gefahren.


– Geldanlagen

Sparbücher, Lebensversicherungen und Anleihen sind angesichts der niedrigen Zinsen und der aufkommenden Inflation wenig attraktiv. Deshalb gibt es Scharen von „Heilsverkündern“, die vorgeben, irgendwelche Patentrezepte erfunden zu haben, wie man trotz der ungünstigen Umstände in kürzester Zeit und sicher reich werden kann. Glauben Sie Ihnen nicht! Es gibt kein Patentrezept für den schnellen Reichtum! Zwar gibt es unterschiedliche Ertragsmöglichkeiten. Mit einer steigenden Ertragsperspektive steigt aber immer das Risiko. Das heißt nicht, dass man kein Risiko eingehen sollte, wenn man es sich leisten kann. Chance und Risiko müssen aber genau austariert werden. Nur dann hat man eine echte Chance.

Es ist bedauerlich aber wahr: Viele Anpreiser von „tollen“ Geldanlagen wissen gar nicht, was sie da anpreisen. Sie haben das „Kleingedruckte“ nicht einmal gelesen. Damit ist ihnen immerhin erspart geblieben, sich anstrengen zu müssen, den Text zu verstehen. Wir lesen den Text und bemühen uns um Verständnis.

Häufig sträuben sich dann selbst uns die Haare, obwohl wir schon recht Schlimmes gewohnt sind. Termin-, Options- und Hebelgeschäfte sind oft nahe beim Betrug! Dies gilt auch für Beteiligungen an Schiffen, Filmen, Fischzuchten, Goldminen etc. Also kommen Sie mit Ihren bunten Prospekten zu uns, bevor Sie etwas unterschreiben. Nach der voreiligen Unterschrift wird es immer sehr, sehr teuer! Viel viel teurer als die geringen Kosten unserer Beratung!


– Depoteröffnung (Wertpapiere, insbesondere Aktien)

Die Eröffnung eines eigenen Depots gehört eigentlich zu den Geldanlagen. Wegen der besonderen Bedeutung dieser Anlageform soll hierzu aber auch schon etwas gesagt werden:

Grundsätzlich ist es eine gute Idee, ein eigenes Depot mit Wertpapieren, das heißt zur Zeit schwerpunktmäßig Aktien, zu eröffnen. Zinspapiere lohnen sich zur Zeit angesicht der Zinssätze nicht und werden bei einem zu erwartenden Zinsanstieg voraussichtlich Verluste einfahren.

Soll Ihnen Erfolg beschieden sein, müssen Sie aber ein paar Grundregeln beherzigen:

Auf das investierte Geld dürfen Sie nicht angewiesen sein! Sie müssen gewinnen, aber auch verlieren können, ohne dass Sie selbst, Ihre Familie oder ihre Lebensplanung darunter leiden. Glauben Sie bloß nicht, Ihr Bankberater, Ihre Freunde oder Sie selbst wären in der Lage, sich ohne jede Vorarbeit die richtigen Anlagen herauszusuchen und diese nach kurzer Zeit mit mehr oder weniger großem Gewinn zu verkaufen. Wenn dies so einfach wäre, wären schon alle reich!

Es ist wie immer im Leben:

Erfolgreiche Wertpapieranlage ist ein Produkt Ihres Interesses, Ihrer Begeisterung für wirtschaftliche Zusammenhänge und vor allen Dingen Ihrer aufgewandten Zeit, also Ihrer Arbeit!

Aber womit sollen Sie anfangen? Normalerweise hilft Ihnen niemand, wenn Sie Arbeit und Zeit investieren wollen. Es gibt nur „Tipps“ oder Empfehlungen, aber keine Hilfe bei der Suche nach dem eigenen Konzept. Ohne ein eigenes Konzept werden Sie aber auf die Dauer nie Erfolg haben.

Hier setzt unser Beratungsangebot an: Wir helfen Ihnen, Ihr eigenes Konzept zu entwickeln. Es gibt viele Ansätze! Wir sagen Ihnen, welcher Ansatz erfolgsversprechend ist und welcher Quatsch ist.

Sie können von unserer über 30 Jährigen Anlageerfahrung profitieren!


Keine gute Idee ist es:

– zu hoffen, das die von einer Bank oder Versicherung empfohlene
   Anlage erfolgsversprechend ist.

– aus der guten Performance eines Fonds oder eines Wertpapieres
   darauf zu schliessen, dass es immer so weiter geht.

– aus dem Abwärtstrend einer Anlage die Schlussfolgerung zu ziehen,
   man könne durch Mehreinsatz (Verbilligung) am nächsten
   Aufschwung profitieren.

– „Pennystocks“- meist auf Empfehlungen hin – zu kaufen, ohne dass
   es hierfür halbwegs gesicherte fundamentale Daten gibt und die
   notwendige Marktbreite gewährleistet ist.

– zu glauben, dass die in Ihrem Depot ausgewiesenen Kurse auch
   die „richtigen“ sind.

– zu hoffen, man würde bei „Stop Loss Orders“ nicht hereingelegt.

– Deutschen Börsenusancen zu vertrauen (lieber in den USA).


Eine gute Idee ist es:

– unseren Rat einzuholen und sich mit unserer Hilfe ein eigenes
   Anlagekonzept zusammenzustellen.

– falls es dann einmal große Gewinne gibt, diese zu einem Teil
   (Einsatz) sicher zu stellen und anders auf sichere Weise zu
   investieren (z.B. in mit unserer Beratung ausgewählte Immobilien).

- unter www.Invest-It-Yourself.de Informationen über unser Anlagen-
  konzept einzuholen und die angebotenen Vorlagen zu beziehen.

- unter www.Aktientechnik.com Informationen über unsere Aktien-
  anlageprogramme einzuholen und sich dannach bei uns zu
  erkundigen.